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Kinder mit Tieren Stark machen

Tiere kennen keine Werturteile und reagieren unmittelbar auf das Verhalten, das ihnen entgegengebracht wird. Unsere Therapietiere stellen keine Anforderungen und haben keine Erwartungshaltungen. Sie reagieren sensibel auf Stimmungen und Gefühle und schenken Vertrauen, Sicherheit und Nähe. Sie motivieren zum Leben.

Beim tiergestützten Lernen bekommen Kinder und Jugendliche Gelegenheit verschiedenen Tieren zu begegnen und sie kennenzulernen. Unterstützt von einer Therapeutin können sie lernen eine vertrauensvolle Beziehung zu ihnen aufzubauen. Die Kinder bekommen je nach ihrem psychischen und emotionalen Entwicklungsstand die Möglichkeit verantwortungsbewussten und auch beglückenden Umgang mit den Therapietieren zu erlernen.

Jedes Kind kann nach seinem Naturell und nach seinen Bedürfnissen zwischen Esel, Ponny, Pferd, Schwein, Katze, Hunden, Schildkröten und sogar Gänsen und Fischen wählen und therapeutisch begleitet die Aktivität bestimmen und lenken.

Dabei macht das Kind Erfahrungen die sein Selbstvertrauen stärken, Lebensfreude bei ihm wecken und seine sozialen Fähigkeiten erweitern. Die therapeutische Arbeit umfasst viele Möglichkeiten der Begegnung und der Annäherung z.B. reiten und füttern, streicheln, beobachten, ansprechen, darüber sprechen und berichten... Solche Erlebnisse und Erfahrungen haben positive Auswirkungen auf das körperliche und seelische Befinden des Kindes.

Sie fördern Lernvoraussetzungen wie

  • Konzentrationfähigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Beziehungsfähigkeit
  • Frustrationstoleranz

Auf der Beziehungsebene werden

  • Überwindung von Ängsten
  • Befriedigung von Bedürfnissen nach Nähe und Körperkontakt
  • Selbst- und Fremdwahrnehmung und Teamfähigkeit gefördert

Außerdem

  • Motorik
  • Sensomotorik
  • Orientierungsfähigkeit